Bitcoin kaufen – Die besten Anbieter im Test 2024

Was ist überhaupt Bitcoin?

Der Bitcoin – aus dem Englischen übersetzt bedeutet dies so viel wie „digitale Münze“ – ist die derzeit größte Kryptowährung der Welt mit dem höchsten Marktanteil aller Kryptowährungen überhaupt. Es handelt sich beim Bitcoin jedoch nicht nur um eine Kryptowährung als solches, vielmehr stellt dieser auch den Namen eines weltweit eingesetzten, dezentralisierten Buchungssystems dar. Transaktionen innerhalb des Bitcoin Konto-Buchungssytems geschehen durch den Zusammenschluss von Recheneinheiten, die mithilfe einer so genannten P2P-Anwendung abgewickelt werden. Dadurch wird es dem Anwender ermöglicht, entsprechende Transaktionen innerhalb des Bitcoin-Systems außerhalb zentralisierter Abwicklungsstellen wie z.B. Banken zu realisieren. Die jeweiligen Eigentumsnachweise einer Kryptowährung geschehen dabei nur über die zugehörige, digitale Brieftasche, in welcher sich die etwaige Kryptowährung sich befindet. Jene „digitale Brieftasche“ wird auch „Coin-Wallet“ genannt. Der Umrechnungskurs zwischen Bitcoins und den zentralisierten Währungen bzw. zwischen dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen wird im Allgemeinen durch das Angebot und die Nachfrage nach den jeweiligen Coins bestimmt. Das Zahlungssystem an sich gibt es seit dem Jahre 2008. Seit den ICO – oder auch „Initial Coin Offering“, also dem Marktgang – des Bitcoins hat dieser wertmäßig um mehrere 1000 Prozent zugelegt, weshalb dieser für viele Anleger als alternatives Anlageinstrument immer attraktiver wird. Im nun folgenden Artikel sollen der Bitcoin sowie seine Krypto-Mitstreiter einmal genauer unter die Lupe genommen werden, sowie sollen Chancen und Risiken für den Handel mit dem Bitcoin genauer eruiert werden.

Die besten Anbieter im Vergleich – Stand: April 2024

Anbieter
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Demokonto
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Wo kann man Bitcoin kaufen?

Bitcoins und auch andere Kryptowährungen können in speziellen Kryptowährungstauschbörsen oder in einer Bitcoin Börse sowie mittlerweile auch über viele CFD-Broker gekauft werden. In beiden Fällen werden Kryptowährungen im Tausch gegen entsprechende Bezugswährungen wie z.B. Euro, US-Dollar oder GBP-Pfund zum jeweilig, aktuellen Kurs gekauft und können zum aktuellen Verkaufskurs auch direkt wieder verkauft werden. Neben diesen Möglichkeiten können die Coins aber auch noch in einer speziellen Wallet aufbewahrt werden, um diese zukünftig mit Gewinn wieder zu verkaufen. Des Weiteren dienen Wallets aber auch dafür, dass über diese mit Kryptowährungen im Netz eingekauft werden kann – viele Online-Shops und auch einige öffentliche Institutionen bieten diese Möglichkeit bisweilen an. Über spezielle CFD-Broker können die Coins zudem gegeneinander gehandelt werden – Daytrading mit Kryptowährungen gewissermaßen. So können Sie hier z.B. an den Kursschwankungen von  BTC und ETH oder BTC und LTC verdienen.

Wie kann man Bitcoin kaufen?

Wie kaufe ich Bitcoins? Indem Sie Sich bei einer entsprechenden Kryptowährungsplattform oder bei einem CFD-Broker anmelden, welcher Kryptowährungen in seinem Angebotsspektrum aufweist, erhalten Sie Zugang zum Handel mit Bitcoins und können Bitcoins kaufen oder verkaufen. Zunächst wird es jedoch von Nöten sein, dass Sie Sich bei einer etwaigen Plattform oder dem jeweiligen Broker anmelden und registrieren. Hierfür ist die Angabe persönlicher Daten wie z.B. die eigene Email-Adresse sowie Wohnadresse und die Verifizierung der genannten Daten über individuelle Ausweisdokumente notwendig. Über die so genannte „Two-Factors-Authentification“ werden die angegebenen Daten zum Schluss noch zusätzlich verifiziert und der Handel mit den Kryptowährungen kann über den eigenen Account erfolgen.
Um sich BTC kaufen zu können, muss der Nutzer-Account jedoch erst einmal mit monetären Mitteln aufgeladen werden. Dies kann z.B. über eine Einzahlung durch ein vorher verifiziertes Girokonto erfolgen oder kann auch via Kreditkartenzahlung erfolgen. Mithilfe der eingezahlten Mittel können im nächsten Schritt Bitcoins oder auch andere Kryptowährungen gekauft werden, die dann automatisch in der betreffenden Wallet gespeichert werden und zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder verkauft oder auch an eine externe Wallet gesendet werden können.

Ist der Handel mit Bitcoin sicher?

Der Handel gilt im Allgemeinen als sehr sicher, da alle Transaktionen innerhalb der Blockchain gespeichert werden. Die Eigentumsverhältnisse von Bitcoins und anderen Kryptowährungen werden dabei nur über private Schlüssel nachgewiesen, die an sich nur für den jeweiligen Besitzer zugänglich sind. Nebst der Aufbewahrung der Coins innerhalb von BTC-Wallets können Besitzer ihre Coins aber auch in externen Speichermedien lagern, um diese von Zugriffsmöglichkeiten vom Netz zu entkoppeln. Hierbei handelt es sich um spezielle USB-Sticks, um die so genannten USB-Wallets. Des Weiteren gibt es aber auch noch die Möglichkeit, die Coins auf einem nichtelektronischen Speichermedium zu sichern – z.B. auf einer „Paper Wallet“. Insgesamt gibt es also viele Möglichkeiten, wie potentielle Besitzer von Bitcoins oder anderen Krypto-Coins ihre digitalen Besitztümer absichern können. Sicherer als Bargeld oder zentralisierte Zahlungssysteme sind die digitalen Coins aber in jedem Fall.

Lohnt sich das Bitcoin Trading?

Allein im Jahr 2017 unterlag der Bitcoin einer Kurssteigerung von anfänglich 1000,00 Euro im Januar 2017 auf zeitweise bis zu 17.000 Euro Mitte Dezember 2017. Im Jahre 2009 war der Bitcoin – da noch gänzlich unbekannt – sogar nur wenige Cents wert. Zwischenzeitlich – im Januar 2018 – erfuhr der Bitcoin einen kursmäßigen Rücksetzer, welcher jedoch nur von kurzer Dauer sein sollte. Für potentielle Anleger markiert der aktuelle Zeitpunkt daher die ideale Möglichkeit, jetzt noch in den Bitcoin-Handel einzusteigen und von zukünftigen Kurssteigerungen zu profitieren. Experten sagen der Kryptowährung weitere Kurssteigerungen auf bis zu 100.000 Euro je Coin voraus – gespeist wird diese These vor allem aus jenem Umstand, dass der Bitcoin auf eine maximale Anzahl von insgesamt 21 Millionen Stück reduziert ist, von denen bislang rund 17 Millionen Coins im Netz „geschürft“ worden sind. Trotz der stellenweise recht hohen Transaktions- und Ordergebühren lohnt sich der Einstieg ins Bitcoin-Geschäft daher nach wie vor.

Wie kann das Risiko beim Trading mit Bitcoin reduziert werden?

Die Thematik Buy Bitcoin oder Buy Ripple sowie auch der Kauf von anderen Kryptowährungen und Anlageprodukten im Allgemeinen sind stets mit einem gewissen Risiko behaftet. Experten raten Anlegern daher vorrangig, nur Kapital für das Trading einzusetzen, dessen Verlust im schlimmsten Fall problemlos vom potentiellen Anleger verschmerzt werden könnte. Des Weiteren sollte – wie auch beim Daytrading – ein gewisses „Money Management“ beachtet werden, wonach pro Trade nur maximal 1 Prozent des gesamten Eigenkapitals riskiert werden sollte. Neben diese Eigenschaften gibt es aber auch noch viele weitere Dinge, die Anfänger auf dem Feld des Krypto-Tradings unbedingt beachten sollten: Gewinne/Verluste unbedingt per Stopp/Loss oder Take-Profit absichern, regelmäßig Abstand vom Trading mit den Kryptowährungen gewinnen sowie Kursschwankungen aussitzen und die Coins als langfristiges Spekulationsobjekt betrachten.

Fazit

Da der Bitcoin sowie auch andere Kryptowährungen wie Ether, zeitweise einer starken Nachfrage bzw. einem großen Angebot unterliegen, kann es speziell bei diesem Spekulationsobjekt zu großen Kursschwankungen kommen. Aktuell – mit Stand Februar 2018 – ist der Bitcoin sehr niedrig bewertet, da das Angebot recht groß ist und die Nachfrage durch den letzten Crash im Januar 2018 etwas nachgelassen hat. Ein erneutes und noch stärkeres Anziehen der Nachfrage innerhalb folgenden Monate ist jedoch zu erwarten, weshalb sich kluge Anleger die derzeitige Kursschwäche des Bitcoins und anderer Kryptowährungen daher unbedingt zunutze machen sollten und sich die beliebten Coins schnell noch ins Portfolio legen sollten.